Warum ich mich politisch engagiere

Demokratie lebt vom Machtwechsel. Die langjährige Herrschaft immer derselben Partei, wie gerade der CSU in Bayern führt zu Filz und Bürgerferne. Die Parallelwelt, in der die selbstgefällige Landesregierung unter Ministerpräsident Markus Söder und Parteichef Horst Seehofer lebt, ist nicht mehr zu überbieten. Politik ist ein spannender Prozess, bei dem man nicht nur zuschauen sollte, wenn man etwas bewegen will. Nicht nur meckern, sondern mitmachen, heißt meine Devise.

Gerade auf Landesebene und in den Kommunen gibt es viele Möglichkeiten und Spielräume der Mitgestaltung. Deswegen bin ich Kreisvorsitzende der AfD in Deggendorf geworden und ich bin inzwischen auch erste stellvertretende Landesvorsitzende. Für mich persönlich und als Landtagsdirektkandidatin ist ganz wichtig: Genau hinschauen, genau hinhören, nachfragen, sich eine eigene fundierte Meinung bilden, Klartext reden, im politischen Alltagsgeschäft eindeutig Stellung beziehen. Gleichzeitig muss man aber auch ausgleichend wirken, darf keinen Konfrontationskurs um jeden Preis einschlagen, keinen Schlendrian dulden und keine faulen Kompromisse eingehen.

Der Kreis Deggendorf und Niederbayern, das ist meine Heimat. Sie soll lebenswert bleiben. Wie auch ganz Bayern und Deutschland das vertraute Gesicht behalten sollen. Alle aktuellen Probleme müssen pragmatisch ohne rot-grün-rosafarbene Brille betrachtet und angepackt werden. Da kann gerade eine AfD-Landtagsabgeordnete eines so großen Stimmkreises dazu beitragen, dass sich Vieles zum Besseren ändert.