Nein. Wir wollen das Währungsgebiet geordnet und behutsam auflösen – in einem mehrjährigen Übergangsprozess. Gefährlich ist es, den Euro für alternativlos zu erklären und einfach weiterzumachen wie bisher. Seit drei Jahren verschärft sich die Krise ständig weiter und ist nicht im mindesten unter Kontrolle. Wer davor die Augen verschließt, nimmt in Kauf, dass die Krise sich eines Tage in einem großen Knall entlädt, gegen den die Finanzkrise von 2008 nur ein Tischfeuerwerk war.