+++ Für Tesla-Fabrik: 420 Fußballfelder Wald sollen gerodet werden +++
Jeden Tag wird seitens linksgrüner Politik erzählt, dass Elektroautos dem Klimaschutz dienen. Aber um sie zu produzieren, sollen nun in Brandenburg Tausende Bäume für den Bau einer gigantischen Tesla-Fabrik gefällt werden. 420 Fußballfelder Wald sind von der geplanten Rodung betroffen.
Bereits letzte Woche hatte man begonnen, „überfallartig“ Bäume in der Grünheide bei der Stadt Brandenburg gefällt. Ein Naturschutzverein hatte deshalb am Freitagmorgen einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder eingereicht. Der bundesweit tätige Naturschutzverband hat zwar einen Rodungsstopp erwirken können – dieser gilt aber nur bis März.
Der Verein sieht vor allem die Wasserversorgung in der trockenen Region bedroht. Weder die Bereitstellung noch die Entsorgung der Wassermengen seien geklärt. Zudem liege die geplante Fabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet. Tesla benötige angeblich 372 Kubikmeter Wasser pro Stunde.
Darüber hinaus seien seltene Tier- und Pflanzenarten gefährdet, teilte der VLAB-Vorsitzende Johannes Bradtka mit. Es mute „schizophren“ an, wenn für die Produktion von Elektroautos große Nachteile für das Grundwasser, Klima und die Natur in Kauf genommen werden sollen.
Man kann das in der Tat als schizophren bezeichnen. Einmal mehr zeigt sich hier die Widersprüchlichkeit grüner Ideologie. Man predigt die Rettung der ganzen Welt, zerstört aber die Natur vor der Haustür, ohne mit der Wimper zu zucken.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/oberpfaelzer-verein-fordert-rodungs-stopp-fuer-tesla-gigafabrik,RqSZyn4