+++ „Einseitige Klimadebatte zulasten der Kfz-Industrie“: Autozulieferer Brose plant massiven Stellenabbau +++
Die #Deindustrialisierungspolitik der Bundesregierung wirkt sich immer stärker auf den deutschen Arbeitsmarkt aus: Der #Autozulieferer #Brose, der weltweit 26.000 Mitarbeiter beschäftigt, plant, bis Ende 2022 rund 2000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Auch die Zahl der Auszubildenden werde ab dem kommenden Jahr um zehn Prozent verringert.
Betroffen sind außer Berlin vor allem die bayerischen Standorte Bamberg, Hallstadt, Coburg und Würzburg, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Darüber hinaus soll die Fertigung von Schließsystemen von Wuppertal ins Ausland verlegt werden.
Als Gründe gibt das Unternehmen den globalen Wettbewerb, den Wandel der Automobilindustrie, einen rückläufigen Markt – vor allem in China – und interne Ursachen an.
Weitere wichtige Ursachen seien aber auch die „einseitige Klimadebatte zulasten der Kfz-Industrie“ und damit verbundene Unsicherheiten in der Branche sowie steigende Personal- und Arbeitskosten.
Auch weitere Autozulieferer haben in den letzten Wochen angekündigt, Stellen abzubauen. Bei dem niedersächsischen Zulieferer Continental werden in den kommenden Jahren weltweit voraussichtlich 20.000 von rund 244.000 Jobs wegfallen – in Deutschland sind davon bis zu 7.000 der 62.000 Arbeitsplätze betroffen.
Zigtausende Arbeitsplätze werden durch die Energiewende und immer höhere Steuern und Abgaben vernichtet!