Vergangenen Freitag kam es im Englischen Garten in München zum Eklat: Fünf stämmige und bärtige Männer, einige offensichtlich mit Migrationshintergrund, patrouillieren mit roten T-Shirts mit der Aufschrift „Sicherheitsdienst“ zwischen der Wittelsbacher- und der Reichenbachbrücke durch den Park und wiesen Frauen an der Isar zurecht, die oben ohne sonnenbadeten. An den betreffenden Stellen ist Nacktbaden aber erlaubt, was die Aussage der selbsternannten Sittenwächter, sie seien im Auftrag der Stadt unterwegs gewesen, zweifelhaft erscheinen ließ.

Ein Augenzeuge war konsterniert und wies der Presse gegenüber besonders auf das  „rüpelhaften Auftreten“ der Männer hin. Die sprachen die Frauen am Isarufer wohl ziemlich ruppig an. Die weiblichen Badegäste hätten angeblich gegen die Kleiderordnung verstoßen. Sie sollten ihre Bikini-Oberteile bitte sofort wieder anziehen. Passanten und Liegenachbarn gingen sofort dazwischen, eine laute Diskussion entstand. Den Frauen wurde Angst eingejagt, deshalb haben sich viele auf deren Seite gestellt. Aber es wird noch besser: Gerhard Mayer, stellvertretender Sprecher der SPD-Fraktion im Kreisverwaltungsauschuss räumte schließlich der Münchner Abendzeitung gegenüber ein, dass der Sicherheitsdienst an der Isar vom Baureferat beauftragt wird!

Der Sicherheitsdienst muss wohl nötig geworden sein, weil sich seit Mitte März immer wieder Halbstarke im Englischen Garten treffen, die laut Polizei vor allem ihre Aggressionen herauslassen und Straftaten begehen wollen. Dabei sind, laut Polizei „sämtliche Nationalitäten und sozialen Schichten“ in Münchens zentralem Park vertreten. Bis zu tausend junge Leute lagerten an einem Samstagabend im April 2018 am Monopteros. Alkohol floss reichlich, es kam zu Provokationen, dann zu Schlägereien, schließlich zu Übergriffen gegen Rettungsdienst und Polizei.

Am Freitag scheinen die angestellten Herren vom „Sicherheitsdienst“ allerdings ihre Kompetenzen deutlich überschritten zu haben. Ihr Auftreten erinnerte eher an die Islamisierungstruppen der selbsternannten Scharia-Polizei, wie sie bereits in Wuppertal in Erscheinung trat.

Wir als AfD fordern von den Regierungsparteien und der Verwaltung in Stadt und Land, dass sie bei der Personalauswahl höchste Sorgfalt walten lassen! „Sicherheits“-Mitarbeiter, die Frauen einschüchtern und anpöbeln, die sich ihrerseits aber vollkommen rechtens verhalten, sind völlig unhaltbar. Nacktbaden ist an der Isar traditionell in den Bereichen Maria Einsiedel, Brudermühlbrücke, Flaucher und der Isarinsel Oberföhring erlaubt. Und wenn es nach der AfD geht, wird das auch so bleiben!

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.augenzeuge-beklagt-ruepelhaftes-verhalten-security-dienst-weist-nackte-frauen-an-der-isar-zurecht.bbdfb2c4-1e03-4efb-ab0a-40f8d01529e1.html

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/englischer-garten-monopteros-krawalle-1.4485288

https://www.tz.de/muenchen/stadt/altstadt-lehel-ort43327/muenchen-aerger-im-englischen-garten-aggressive-jugendliche-beschaeftigen-polizei-12320839.html