+++ AfD für Tierschutz: Tierversuche auf das unbedingt notwendige Maß beschränken! +++
Bayern ist #Tierversuchsland Nummer eins. Laut Umweltminister Thorsten #Glauber (Freie Wähler) wurden in den Jahren 2015 bis 2019 nur 3 der 1721 beantragten Versuche nicht gestattet. Über 114 Anträge muss noch entschieden werden. #Tierversuche zu allen möglichen Zwecken werden in Bayern also durchgewunken.
Wir sehen darin einen tierschutzpolitischen Skandal! Tiere sind vor allem fühlende Geschöpfe und keine Experimentier-Objekte. Dementsprechend sollten Tierversuche nur dann durchgeführt werden, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt und wirklich wichtige – z.B. medizinische – Forschungsvorhaben dies rechtfertigen.
Ebenso skandalös ist auch, dass die Staatsregierung keine Informationen darüber hat, wie viele Tiere im Freistaat insgesamt zu Versuchszwecken eingesetzt werden, da die Zahlen keiner statistischen Erfassung unterliegen.
Grundsätzlich soll jedes Jahr ein Drittel der Tierversuche kontrolliert werden – Versuche mit „nichtmenschlichen Primaten“ bzw. Affen mindestens einmal pro Jahr. Allerdings werden auch diese Kontrollen nicht erfasst, teilte das Umweltministerium mit.
Wir fordern von der Bayerischen Staatsregierung,
- die wissenschaftlichen, ethischen und juristischen Kriterien ihrer Genehmigungsverfahren bei Tierversuchen offenzulegen,
- die Anzahl der zu Versuchszwecken verwendeten Tiere zu dokumentieren,
- festzuhalten, wie viele dieser Tiere dabei getötet wurden, und
- dafür Sorge zu tragen, dass Tierversuche nur in solchen Fällen durchgeführt werden, in denen notwendige Erkenntnisgewinne auf andere Weise nicht erzielt werden können.
Tierschutz muss immer Vorrang vor Tierversuchen haben!
#AfDfürTierschutz!
