+++ Marode Infrastruktur: Deutschland braucht 450 Milliarden Euro +++
Deutschland ist ein gigantischer #Sanierungsfall. 450 Milliarden Euro muss der Staat in den nächsten zehn Jahren zusätzlich zu allen sonstigen Ausgaben investieren, um das Niveau seiner Infrastruktur wenigstens zu erhalten. Anderenfalls würden Straßen, Schienen und Schulen immer weiter verfallen.
Der langjährige Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, Michael Hüther, hat deshalb einen auf zehn Jahre angelegten „Deutschlandfonds“ mit einem Volumen von 450 Milliarden Euro gefordert. Dringend notwendig wären, neben umfassenden Bauprojekten, unter anderem Investitionen im Verkehrsbereich (Bus, Bahn und Autobahnen), bei der Digitalisierung (Breitbandausbau) und im Bildungswesen (frühkindliche Bildung, Schulen und Hochschulen). Weitere Aufgaben ergäben sich auch durch den Klimaschutz.
Schon jetzt werde unternehmerisches Handeln durch mangelhafte oder sogar fehlende Infrastruktur gravierend behindert, heißt es in der vom IW vorgelegten Studie „Investitionsfonds für Deutschland“.
Um unser Land wieder auf das Niveau einer leistungsfähigen Industrie- und Bildungsnation zu bringen, schlägt Hüther eine zehnjährige Bundesanleihe von 45 Milliarden Euro pro Jahr vor. Das sind 2 Milliarden mehr als derzeit der Verteidigungshaushalt umfasst.
Ich unterstütze diese Forderung nach umfassenden Investitionen. Zu deren Finanzierung müssen aber vor allem Einsparungen statt neuer Kreditaufnahme erfolgen. Deutschland hat viele Jahre lang von seiner Substanz gelebt und die Modernisierung seiner Infrastruktur sträflich vernachlässigt.
Anstatt in unsere Zukunft zu investieren, wurde und wird das Geld des Steuerzahlers für sinnlose Ideologieprojekte verschleudert. Hinzu kommen jährliche Milliardenkosten für die verheerende Migrationspolitik, deren Kosten noch unsere Kinder und Enkel zu tragen haben. Bevor über neue Schulden nachgedacht wird, müssen zuerst alle Einsparmöglichkeiten ausgeschöpft werden.
Bauen wir unser Land wieder auf – mit der #AfD!