+++ Landwirte in Existenzangst: Großdemonstrationen in ganz Deutschland +++ AfD an der Seite der protestierenden Bauern +++
Zehntausende Landwirte protestierten diese Woche in ganz Deutschland gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung sowie gegen mangelnde Wertschätzung ihrer Arbeit. Allein in München rollten mehr als 1000 Traktoren in die Innenstadt. Ihre Kennzeichen verrieten, dass sie aus ganz Bayern angereist waren. Auf Transparenten standen Botschaften wie: „Alle reden über uns, aber keiner mit uns.“
Organisiert wurde die Kundgebung durch die Initiative „Land schafft Verbindung“, die von großen Verbänden unabhängig ist und ihre Teilnehmer über WhatsApp und Facebook mobilisierte. Ein Sprecher nannte den Protest einen „Hilfeschrei der Betriebe, die um ihre Existenz fürchten“. Die Ursachen dieser Sorge lägen in immer neuen Auflagen z.B. durch die Düngeverordnung und das Agrarpaket des Bundeskabinetts.
Deutlich genug brachten die Redner – darunter der „Landwirt des Jahres 2017“ Georg Mayerhofer – ihre Einschätzung zum Ausdruck, dass die Medien durch einseitige Berichterstattung dazu beigetragen hätten, dass Bauern oft pauschal verurteilt und etwa beim Artenschwund zu Sündenböcken erklärt würden. Als die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) am Odeonsplatz zu den protestierenden Bauern sprach und den Kurs ihrer Partei, etwa beim Volksbegehren verteidigte, erntete sie völlig zurecht Buhrufe.
Die #AfD steht ohne Einschränkungen an der Seite der Landwirte. Und unsere Fraktion begrüßt den Aktionstag ausdrücklich. „Wir wünschen insbesondere den Demonstranten in Bayern gutes Gelingen“, sagte dazu auch unser landwirtschaftlicher Sprecher Ralf Stadler.
#LandschaftVerbindung #Bienensterben #Artenschwund #Volksbegehren